Der Himmel Gottes steht allen Menschen offen. Diese theologische Sicht zieht sich wie ein roter Faden durch das Alte und Neue Testament. Die einzelnen Beiträge im Heft belegen dies eindrucksvoll. Darauf aufbauend vertritt das 2. Vatikanische Konzil mit der Aussage „Christus ist das Licht der Völker" eben keine neue Lehre sondern ruft lange vernachlässigte biblische Einsichten in Erinnerung. Gerade die Weihnachtstexte lesen sich wie eine Ouvertüre der messianischen Verheißungen und Hoffnungen der Menschen durch alle Zeiten. Jesus als Immanuel ist der Christus für Juden und „Heiden".