Die Beziehungen mit jungen Menschen in pluraler Gesellschaft sind eine Herausforderung. Nahezu alle Dimensionen dieses Beziehungsgeschehens sind religiös höchst bedeutsam. Die Beiträge dieses Heftes nehmen Jugendliche und Jungsein unter den Bedingungen der Gegenwartsgesellschaften in den deutschsprachigen Ländern in den Blick, spielen sich aber nicht belehrend oder bevormundend auf, sondern suchen behutsam den Dialog. Dabei wird der Religionspluralität besonderes Augenmerk gewidmet, wirkt sich diese doch - als wesentlichen Bestandteil der pluralen Gesellschaft - auf die Religiosität Jugendlicher und infolge auf Anforderungen der Jugendpastoral aus.